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Wefers & Coll. Event vom 07.11.2019 – Führungspersönlichkeiten vor Herausforderungen der Zukunft

Die Integration neuer Mitarbeiter wird in vielen Unternehmen meist noch unterschätzt. Darauf wies Saskia Haertel, Personalmanagerin bei Vynova in Wilhelmshaven, bei unserem Event in Oldenburg hin.

Viele meinten, dass es ausreiche, die neue Führungskraft an ihrem ersten Arbeitstag zu begrüßen und sich dann weitestgehend selbst zu überlassen. Haertel betonte dagegen: Während der Integrationsphase sollte die neue Führungskraft einen Mentor bekommen, einen gezielten Einarbeitungsplan, Terminvereinbarungen mit den wichtigsten Kollegen, mit denen sie zusammenarbeiten werde, „und natürlich das bekannte 100-Tage-Gespräch“. Man könne neue Mitarbeiter auch wieder verlieren. Das Risiko sei in den ersten drei Jahren am höchsten.

Für Führungskräfte sei künftig das Denken in Gesamtsystemen der Verantwortung unverzichtbar, betonte Dr. Alexa Bee, HR – International bei dem Landmaschinen-Riesen Grimme in Damme. Dies gelte z. B. im Hinblick auf Ökosysteme, Soziales und Potenzialentfaltung. Statt Konkurrenz und „Silo-Denken“ sei in der Firma „Handeln im kollaborativen Modus“ nötig.

Juliane Wefers riet Unternehmen, Bewerbungsprozesse zügig durchzuführen. Sonst verliere man bereits in dieser Phase interessante Bewerber. „Gute Kandidaten sind eine heiße Ware.“

Der Kreis der Beteiligten bei der Auswahl sollte relativ groß gezogen werden (auch Geschäftsführer, direkte Vorgesetzte, Gesellschafter, eventuell Mutterkonzern), und bis zum Arbeitsbeginn sollte „intensiv Kontakt gehalten werden“.

Michael Wefers ermunterte Personaler dazu, auf dem Weg in die Zukunft „immer wieder Neues auszuprobieren“. Die damit verbundene Bereitschaft, auch mal zu scheitern, sei „eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft“.

Ulrich Reiter von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen dankte an dem Abend für eine Spende von 2000 Euro.

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