Die vergangenen Jahre haben bereits einige Veränderungen mit sich gebracht, die auch im Jahr 2022 keinen Halt machen und für massiven Umstrukturierungsbedarf in den deutschen Führungsebenen sorgen. Prozesse werden angepasst und optimiert, Mitarbeiterbedürfnisse verändern sich, die Situation am Markt erfordert eine zügige Reaktion.
Bei näherer Betrachtung lassen sich konkret vier große Themen identifizieren, mit denen Führungskräfte sich in diesem Jahr zwangsläufig auseinandersetzen müssen. Diese Themen sind zwar in Einzelbetrachtung nicht neu – die Kombination aus allen vier Themen zum gleichen Zeitpunkt allerdings birgt vollkommen neue Herausforderungen.
New Work
Das Thema Homeoffice und Remote Work ist spätestens seit der Hochphase der Pandemie nicht mehr wegzudenken. Wer hier nicht flexibel und agil umdenkt, verliert schnell an Umsetzungsgeschwindigkeit und nimmt unnötige Ausfälle in Kauf. Außerdem verstärkt die Diskussion rund um das Thema Zeitautonomie und Work-Life-Balance sich stetig, einhergehend mit veränderten Bedürfnissen der jüngeren Generationen.
Fachkräftemangel
Für die Umsetzung guter Ideen und Projekte gibt es zu wenig Manpower, Fachkräftemangel ist an allen Stellen am Markt ein großes Thema. Durch den Mangel an qualifizierten Mitarbeitern steigen die Lieferzeiten, Projekte werden gestoppt und Umsätze müssen abgesagt werden.
New Generation
Junge Mitarbeiter und Digital Natives haben eine eigene Motivationsstruktur und vollkommen andere Sichtweisen und Bedürfnisse als ältere Mitarbeiter. Hier muss also klar unterschieden werden. Um das Unternehmen weiterhin erfolgreich zu führen und Mitarbeiter bestmöglich ihren Fähigkeiten und Motivationen entsprechend einzusetzen, muss also auch an dieser Stelle umgedacht werden. Hinzu kommt, dass Führungsaufgaben für viele junge und potenzielle Nachwuchsführungskräfte nicht mehr attraktiv sind.
Digitalisierung
Veränderte Geschäftsmodelle stellen die Führungskräfte schon länger vor immer neue Herausforderungen. Hier gilt es, den Zug nicht zu verpassen, denn Umorganisationen und Prozessoptimierungen sind an der Tagesordnung.
Selbst bei gestandenen Führungskräften wird derzeit die „Zündschnur“ immer kürzer. Eine Entlastung von diesen Herausforderungen ist derzeit nicht in Sicht, was zwangsläufig zu Resignation und andauernder Überlastung führt.
Was können Sie also tun, um die dauerhafte Überlastung zu vermeiden?
Sie selbst als Führungskraft müssen der Entlastung entgegensteuern, denn leider wird niemand sie Ihnen abnehmen. Mit gestärkter Stressresilienz schaffen Sie sich selbst mentale Kapazitäten und verhelfen somit sich und Ihrem Führungsalltag zu mehr Produktivität. Ein Strategiemeeting mit Ihrem Team kann helfen, um festzulegen, wie das Unternehmen mit den speziellen Herausforderungen umgehen will.
Schaffen Sie den Schritt raus aus der Abwärtsspirale, so bietet sich Ihnen die Chance, die anstehenden Herausforderungen und Führungsaufgaben mental gestärkt zu meistern.
Wie das geht?
Mehr zum Thema Stressresilienz und mentale Stärke erfahren Sie in unserem Onlinetraining „Mit mentaler Stärke führen“ ab dem 27. April 2022.