Und was kommt nach der Corona-Pandemie? Aktuelles » Wefers & Coll.
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… und was kommt nach der Corona-Pandemie?

Eine Prognose von Michael Wefers

1. Online-Meetings sind nicht mehr wegzudenken.

Im Zuge der Pandemie haben digitale Meetings maßgeblich an Bedeutung gewonnen. Auch nach Corona wird der Trend, Besprechungen online stattfinden zu lassen, weiterhin Bestand haben. Dies liegt zum einen an der enormen Zeitersparnis, aber auch der Kostenersparnis durch den Wegfall etwaiger Reisekosten – denn Zeit ist Geld und somit kommt die fortschreitende Digitalität für Unternehmen gelegen, um die Zeit für Anfahrten zu Meetings zu sparen und somit für mehr Effizienz und Effektivität zu sorgen.

2. Präsenz-Meetings begünstigen Kreativität

Wenn Kreativität und Ideenreichtum gefragt sind, bleiben Präsenz-Meetings unersetzlich. Denn so effektiv digitale Meetings via Teams, Zoom und Co. auch sind: das reelle Miteinander fördert den Ideenfluss beim Brainstorming.

3. Agile Hybridlösungen: 3 Tage Büropräsenz, 2 Tage Remote Work  

Remote Arbeiten wird im Zuge der gesteigerten Digitalität eine größere Bedeutung einnehmen. Der Umstieg auf Onlinemeetings und die verbesserte technische Ausstattung machen das Arbeiten von nahezu jedem Ort möglich, Mitarbeiter schätzen die Flexibilität und die oftmals verbesserte Work-Life-Balance – besonders, wenn der morgendliche Berufsverkehr gemieden werden kann. Unternehmer gehen ihren Mitarbeitern mit der Ermöglichung von Remote Work einen großen Schritt auf der Vertrauensebene entgegen, was ebenfalls einen positiven Einfluss auf die Teamstimmung hat.
Dennoch ist der Austausch im Büro für viele inspirierend, sodass Hybridmodelle wie beispielsweise drei Tage Anwesenheit im Büro und zwei Tage Homeoffice/remote pro Woche gut umsetzbar sind. Durch derartige agile Lösungen wird sich die Anmietung von Gewerbeflächen schätzungsweise zu 30% rückläufig entwickeln – vorrangig betroffen hiervon sind Vertriebsstandorte, die mit Leichtigkeit auf flexible Einsatzorte umstellen können.

4. Datenschutz ist Voraussetzung für Remote Work

Die Hausaufgaben müssen gemacht sein: Wer flexible Einsatzorte ermöglicht, sollte sich lückenlosen Datenschutz groß auf die Fahne schreiben. Die Nutzung von VPN-Zugängen und diversen netzwerkfremden WLAN-Verbindungen macht die Verschlüsselung von sensiblen Daten zu einer bedeutenden Schutzinstanz gegen Cyberangriffe.

5. Weiterbildung findet analog, digital und on demand statt

„Blended learning“ steht für ein didaktisches Konzept, bei dem Online- und Präsenzanteile von Unterricht kombiniert werden. Wichtig hierbei ist die durchdachte und effiziente Verzahnung von klassischem Präsenzlernen und E-Learning. Zukünftig wird ein weiterer Aspekt an Bedeutung gewinnen: Training on Demand. Denn besonders die jüngeren Generationen bevorzugen es, Content und Lerninhalte zeit- und ortsunabhängig zu konsumieren und flexibel zu jeder Tageszeit online auf Weiterbildungsinhalte zugreifen zu können.

6. Teamentwicklung durch soziale Events wird bei Präsenztreffen zunehmen

Der Arbeitsalltag während der Pandemie hat uns gelernt: Führen auf Distanz ist machbar – und oft sogar leichter als zuvor. Die Effizienz in Online-Besprechungen ist deutlich gestiegen, da auf der sachlichen Ebene deutlich zielorientierter kommuniziert wird. Durch den unkomplizierten Austausch via Videokonferenz wird es Führungskräften auch in Zukunft gelingen, ihre Mitarbeiter eng und effizient zu führen. Besonders Standorte im Ausland profitieren von dieser neuen Entwicklung.
Wenn jedoch Präsenz-Meetings stattfinden, bekommt zukünftig der Faktor Teamgeist eine größere Bedeutung. Gemeinsame Aktivitäten oder Abendveranstaltungen fördern das Wir-Gefühl. Mit der Gewöhnung an digitale Meetings haben wir den persönlichen Austausch Face-to-Face also noch mehr zu schätzen gelernt.

7. Handschlag – ein verzichtbares Ritual?

Viele Unternehmer haben die geschäftliche Geste des Handschlags zur Begrüßung liebgewonnen. Seit Corona jedoch: Social Distancing, Abstand halten, verstärkte Handhygiene.
Über ein Jahr verzichten wir bereits auf dieses Ritual und begnügen uns mit freundlichem Zunicken – so sehr, dass es bereits Gewohnheit geworden ist und wir es kaum mehr vermissen. Vorstellbar ist daher, dass diese „neue Gewohnheit“ im Sinne der Hygiene auch nach der Pandemie verankert bleibt und nicht mehr, wie zuvor, als unhöfliches Verhalten gedeutet oder interpretiert wird.

Wie Sie die nötige Stressresilienz entwickeln, um während und nach der Pandemie erfolgreich zu führen, lernen Sie in unserem Onlinetraining „Mentale Stärke“ ab Oktober.

Zum Onlinetraining „Mentale Stärke“

Demnächst: Neues Online-Training zum Thema „Digitalisierung mitgestalten“. Weitere Infos und Termine folgen!

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